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Excess 12 rund um die Welt!

Die ersten Excess 12s setzen ihre Segel mit Kurs auf ferne Strände. Folgen Sie den Crews unserer Excess-Händler, die ihre Abenteuer an Bord dieses Katamarans mit Ihnen teilen!

Kurs auf Spanien an Bord My Excess 12!

Zuerst hat die spanische Crew unseres Händlers Marivent ihre erste Excess 12 überführt. Eine Reise von Les Sables-d'Olonne in Vendée (Frankreich) nach Port Balís in Barcelona (Spanien).  

Nach mehreren Tagen der Vorbereitung stach die Crew der MY EXCESS 12 am 12. März in See mit Kurs auf die iberische Halbinsel. Während sie unterwegs waren, rief Spanien aufgrund von Covid-19 den Notstand aus. Unter den auferlegten Bedingungen kann eine Seereise recht kompliziert sein.

Dennoch konnte die Crew einige Stopps einlegen – in Gijón, A Coruña und Huelva. In diesen Häfen konnten Sie Proviant und Diesel auffüllen sowie die ersten Motorchecks durchführen.

Nach der Passage durch die Straße von Gibraltar ankerten Sie in Almería und dann Alicante, bevor es weiter zu Hafen Vilanova y la Geltrú ging, wo Sie das Boot vertäuten, sodass die Crew für den Lockdown nach Hause zurückkehren konnte.

300 Seemeilen an Bord eines sensationellen Katamarans!

Und nur ein paar Tage später war die Crew von Murray Yacht Sales dran, eine Excess 12 zu überführen. Eine Passage von fast 300 Seemeilen von der Miami Boat Show zur Basis in Petersburg an der Westküste Floridas (USA).

Dies gab der Crew Gelegenheit, sich in allen möglichen Wetterbedingungen eine eigene Meinung über die Excess 12 zu bilden. Für diese Segler – auf der Suche nach Nervenkitzel und bereit, diesen Katamaran herauszufordern, um ihm sein volles Potential zu entlocken – eine wahre Freude!

Dies sind die Meinungen und Eindrücke der Crews zu diesem Katamaran:

Wie fandet ihr die Handhabung der Excess 12?

MARIVENT CREW: „Die Excess 12 ist ein Katamaran, der sich dank des Doppelsteuerstands – einer auf jeder Seite – komfortabel händeln und somit wirklich angenehm überführen iässt. Tatsächlich verbessert der Steuerstand direkt am Heck die Sicht auf das Großsegel, und das aus einem guten Winkel heraus. Und dadurch, dass es keine Flybridge gibt, klappt das Segeln am Wind besser, weil man nicht zu viel Windangriffsfläche hat und viel spitzere Winkel segeln kann.

Die Fallen, Reffleinen und Schoten werden super nah an die Steuerstände geführt, und die elektrischen Winschen machen die Manöver einfach und sicher. Das Großsegel ist schnell und bequem zu hissen.

Vom festen Bimini aus ist der Baum leicht zugänglich. Die Geometrie der Lazy-Jacks und Form der Lazybag ermöglichen ein einfaches Bergen des Groß.

Das Code 0 lässt sich ebenfalls ganz einfach aus- und einrollen. Auf dieser Art von Katamaran ist es immer interessant, eins zu haben. Diese Segel verbessern die Performance des Boots und ermöglichen ein Segeln auch bei schwachem Wind, ohne auf die Motoren angewiesen sein zu müssen.

Mithilfe der beiden separaten Großschottaljen lässt sich das Segel besser trimmen, und bei langer Dünung und schwachem Wind halten sie den Großbaum am Platz.”

MURRAY YACHT SALES CREW: „Die Excess 12 ist ein schön zu segelndes Boot. Sie ist gut ausgestattet, praktisch ausgelegt und auf See sehr komfortabel!

Die Segelmanöver sind gut organisiert, egal ob einhand oder mit kleiner Crew. Auch alleine die Segel sind sehr bequem zu händeln, sogar nachts. Und mehr noch, das Großsegel ist leicht zu hissen und zu bergen.

Ein sehr positiv hervorzuhebender Punkt dieses Katamarans ist die Geometrie der Lazy-Jacks!”

Was war eure Reisegeschwindigkeit?

MARIVENT CREW: „Beim Segeln in 6 bis 7 Knoten Wind und Wellen von 3 bis 4 Metern Höhe (10 bis 13 Fuß) rund Kap Finisterre sprach der Katamaran sehr gut an.

Als der Wind unter 5 Knoten fiel, haben wir die Motoren angeschmissen, und unter mäßigen Bedingungen hatten wir 2 Reffs im Groß und eins im Fock. Das Boot segelte mit einer Geschwindigkeit von 10 oder 11 Knoten, aber in 20 bis 25 Knoten Wind erreichten wir eine Höchstgeschwindigkeit von 15 bis sogar 17 Knoten beim Surfen.”

MURRAY YACHT SALES CREW:

„Wir hatten unterwegs schwachen bis gar keinen Wind, wo wir selbstverständlich motorten, haben aber auch Windgeschwindigkeiten von über 25 Knoten erlebt. Unter Segel hat sich der Katamaran in allen Bedingungen gut verhalten und war immer gut ausbalanciert. Unsere Höchstgeschwindigkeit betrug 9,5 Knoten.

Unter Motor erreichte das Boot problemlos bis 8 Knoten.”

Vielen Dank an die Crews von Marivent und Murray Yacht Sales. Sie haben bestätigt – nach ausführlichen Tests dieses Katamarans unter realen Bedingungen – was Mark Pillsbury (vom Cruising World Magazine) bei den Multihull of the Year 2020 Awards schon sagte: „Die Excess 12 war das aufregendste Boot, das dieses Jahr getestet wurde!”